02 Okt Ein neues Paar im Olympiakader: Frederic Wandres und Duke of Britain
Hagen a.T. — Im Anschluss an das Internationale Dressurturnier am letzten Wochenende in Hagen a.T.W. hat der Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) noch einmal den Olympiakader aktualisiert. Nach dem erfolgreichen Abschneiden in der CDI4* Tour wurde Frederic Wandres mit dem Hannoveraner Wallach Duke of Britain vom Perspektiv- in den Olympiakader berufen. Konstant gute Leistungen sowie zwei neue persönliche Bestleistungen im Grand Prix und Spezial von mehr als 76 Prozent überzeugten sowohl die Richter, als auch das DOKR.
Dressurausschuss-Vorsitzender Klaus Roeser überbrachte die gute Nachricht heute morgen persönlich am Telefon. Wandres erste Reaktion: „Wahnsinn, ganz oben angekommen in der deutschen Dressur. Davon habe ich schon als Kind und dann auch als erwachsener Profi-Reiter geträumt.”
In den letzten beiden Jahren haben Wandres und Duke of Britain immer wieder Top-Leistungen gezeigt und sich gegen starke Konkurrenz bewiesen, sei es bei den World Cup Entscheidungen in London Olympia und Göteborg oder bei den CDI4* Touren in Hamburg und Donaueschingen.
„Es ist manchmal leicht, ein- oder zweimal ein gutes Ergebnis zu zeigen, aber das Schwierige ist, es konstant über Jahre zu beweisen – nicht nur als One-Hit-Wonder,” sagt Wandres.
„Ich bin auch der Familie Kasselmann sehr dankbar, dass sie mir das alles ermöglichen und immer hinter mir stehen. Ulli Kasselmann trainiert auch mit mir und hat viele wichtige und wertvolle Tipps, die oft zum entscheidenden Erfolg führen. Ein Riesendank gilt auch meinem Team hier zuhause, auf das ich mich immer voll verlassen kann.”
Der Werdegang von Frederic Wandres und Duke of Britain zeigt, wie gut das Prinzip von Hof Kasselmann funktioniert: talentierte junge Leute mit guten Pferden zu kombinieren und ihnen eine professionelle Ausbildung und Training zu ermöglichen. Wir wünschen diesem Paar weiterhin soviel Erfolg.