Frederic Wandres nutzt Heimvorteil und siegt im Grand Prix

Im ersten Grand Prix bei Horses & Dreams meets France auf dem Hof Kasselmann gab es im Almased-Dressurstadion besonderen Grund zur Freude für die Gastgeber. Diesen Preis vom Helenenhof, Familie Schwiebert, gleichzeitig Qualifikation für die Kür am Samstag, gewann nämlich der Bereiter im Stall Kasselmann, Frederic Wandres, mit seinem Top-Pferd Duke of Britain. Mit dem zwölfjährigen Dimaggio-Sohn kann Wandres inzwischen auf beeindruckende Erfolge blicken. Die beiden waren Shooting-Stars der vergangenen Saison und krönten ihre Erfolgsserie 2018 mit zwei Siegen im Weltcup.

Der wird bekanntermaßen über die Kür entschieden. Eben diese Kür mit einem Schwierigkeitsgrad von 9,9 wird Wandres nun auch am Samstag präsentieren. „Duke of Britain ist ein total zuverlässiges Pferd und ich bin wirklich froh, ihn zu haben. Hier mit dem Support des Teams zu gewinnen, ist toll und jetzt freu ich mich auf die Kür. Die Musik ist modern und geht nach vorne“, strahlte Wandres.

Platz zwei ging an den Schweden Patrik Kittel, der seine elfjährige Stute Well Done de La Roche Cmf an den Start brachte. Mit der Fürstentraum-Tochter war er zuletzt bei den Weltreiterspielen in Tryon im Spätsommer 2018 am Start gewesen und war dort sowohl im Einzel als auch mit der Mannschaft unter die Top fünf geritten. Dritter wurde der Niederländer Diederik van Silfhout mit dem zehnjährigen Vivaldi-Sohn Expression N.O.P.

Text: Sylvia Sánchez, EquiWords

Foto: Stefan Lafrentz